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Fasertypen

Die Fasern in einem Faserkunststoffverbund nehmen die Zug- und Druckbelastung auf. Die Fasern müssen dafür hohe Steifigkeiten und Festigkeiten aufweisen. Dies setzt eine hohe atomare Bindung in der Faser voraus. Des Weiteren sollten sie für die Verwendung im Leichtbau eine geringe Dichte aufweisen.
Bild: Vergleich der verschiedenen Fasern hinsichtlich ihrer spezifischen Festigkeiten [6].

Zur Auswahl stehen als lasttragendes Element auch natürliche und künstliche Fasern. Naturfasern wie Wolle, Seide, Sisal oder Hanf liegen dabei nur in kürzeren Längen vor. Künstliche Fasern hingegen können als endlose Faser hergestellt werden. Die in industriellen Anwendungen am meisten vertretenden synthetischen Fasern sind Glas-, Kohlenstoff- und Aramidfasern, daher werden diese nachfolgend kurz vorgestellt.

Bild: Größenvergleich zwischen Glas-, Kohlenstoff- und Aramidfaser mit einem menschlichen Haar [1].