Ausgangsmaterialien für Elastomere ist Kautschuk. Sie werden mit Schwefel oder Peroxid zu Elastomeren vulkanisiert, wodurch sie ihre charakteristische Molekülanordnung erhalten. Durch die lose vernetzte, weitmaschige und kettenförmige Anordnung sind Elastomere leicht elastisch verformbar. Die Einsatzmöglichkeiten von Elastomeren als Matrix sind allerdings sehr begrenzt.
Bild: Schematische Darstellung der Kettenstruktur von einem Elastomer [1].
Weitverbreitete Elastomere sind Silikone und Polyurethane.
Folgende Eigenschaft weisen Elastomere auf:
- reversibel verformbar,
- quellbar,
- nicht löslich,
- nicht schmelzbar und
- nicht schweißbar.
Elastomere finden unteranderem im Automobilbau Anwendung.
Die nachfolgende Tabelle zeigt Materialkennwerte für ein Silikon-Kautschuk.
Tabelle: Materialkennwerte von Thermoplasten am Beispiel von Silikon [10].
Silikon E-Modul [MPa] 0,3 -30 Zugfestigkeit [MPa] 4 - 10 Dichte [g/cm³] 1 - 1,5 Bruchdehnung [%] 100 - 600